Projektcontrolling – Ressourcenplanung als Schlüssel

Autor: Tempus Resource EU

6. Januar 2025

Lesezeit: 12min

Management Summary

Ressourcenplanung ist essenziell, um personelle, finanzielle und sachliche Kapazitäten optimal zu steuern und Engpässe zu vermeiden. Besonders personelle Ressourcen sind der kritischste und komplexeste Faktor, da sie maßgeblich den Projekterfolg beeinflussen. Durch systematische Planung können Über- und Unterauslastungen vermieden, Kosten optimiert und Projektverzögerungen reduziert werden. Dieser Leitfaden diskutiert 6 zentrale Best-Practices, definiert die Ressourcenplanung in 5 Schritten und zeigt, wie moderne Softwarelösungen Unternehmen dabei unterstützen, den Planungsprozess zu automatisieren und Ressourcenengpässe zu vermeiden.

Management Summary

Projektcontrolling ist ein essenzielles Element des Projektmanagements, das die Planung, Überwachung und Steuerung von Projekten sicherstellt. Ressourcenplanung nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein, da sie den effizienten Einsatz von Personal, Zeit und materiellen Ressourcen sicherstellt. Dieser Artikel erklärt die Grundlagen des Projektcontrollings, beschreibt Herausforderungen und Lösungen und zeigt auf, wie die Software Tempus Resource zur Optimierung beitragen kann.

Abschnitte

Definition

Was ist Projektcontrolling?

Projektcontrolling umfasst alle Maßnahmen zur Überwachung, Steuerung und Sicherstellung der Zielerreichung innerhalb eines Projekts. Es zielt darauf ab, Abweichungen frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.

Projektcontrolling vs. Ressourcenplanung

Ressourcenplanung ist ein zentraler Bestandteil des Projektcontrollings. Sie beschreibt die systematische Planung und Zuweisung der benötigten Ressourcen (z.B. Personal, Budget, Material), um Projektziele effizient zu erreichen. Hier finden Sie einen kompletten Leitfaden zu «Was ist Resourcenplanung?».

Ziele & Aufgaben des Projekcontrollings

Projektcontrolling ist ein komplexes Feld, das sich durch vielfältige Herausforderungen auszeichnet. Eine systematische Herangehensweise ist erforderlich, um Projektziele effizient zu erreichen und Risiken zu minimieren.

Ziele des Projectcontrollings

  • Sicherstellung der Zielerreichung innerhalb des festgelegten Zeit- und Budgetrahmens (inklusive Ressourcen): Die termingerechte Fertigstellung von Projekten unter Einhaltung der Budgetvorgaben und effizienter Ressourcennutzung ist essenziell für den Projekterfolg.

  • Minimierung von Projektabweichungen: Durch eine kontinuierliche Überwachung der Projektkennzahlen und rechtzeitige Steuerungsmaßnahmen können Abweichungen in Zeit, Kosten und Qualität frühzeitig erkannt und korrigiert werden.

  • Maximierung der Ressourceneffizienz: Eine optimale Zuweisung und Nutzung der verfügbaren Ressourcen stellt sicher, dass Engpässe vermieden und die Produktivität im Projekt gesteigert werden.

Aufgaben des Projectcontrollings

  • Überwachung von Projektzielen (Kosten, Zeit, Qualität, Ressourcen): Eine kontinuierliche Überprüfung der Projektziele ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Abweichungen und gibt die Möglichkeit, rechtzeitig gegenzusteuern.

  • Identifikation von Risiken und Engpässen: Durch eine systematische Risikoanalyse lassen sich potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und mindern.

  • Sicherstellung der Projekttransparenz: Klare und vollständige Dokumentation aller Projektaktivitäten sorgt für eine höhere Nachvollziehbarkeit und verbessert die Kommunikation mit Stakeholdern.

  • Frühzeitige Erkennung von Planabweichungen: Regelmäßige Soll-Ist-Vergleiche helfen, Abweichungen zeitnah zu identifizieren und Korrekturmaßnahmen einzuleiten.

Problemstellungen & Herausforderungen

Fehlende Transparenz über Ressourcenauslastung: Oft fehlt es an einer klaren Übersicht über die aktuelle und geplante Auslastung der verfügbaren Ressourcen. Dies kann zu Doppelbelegungen oder Unterauslastungen führen, die den Projekterfolg gefährden.

Unklare Rollenverteilung: Unklar definierte Verantwortlichkeiten innerhalb des Projektteams können zu Verzögerungen, ineffizienten Arbeitsabläufen und Konflikten führen.

Konflikte bei der Ressourcenallokation: Bei mehreren parallellaufenden Projekten kann es zu Zielkonflikten um die Nutzung kritischer Ressourcen kommen, was eine rechtzeitige Projektfertigstellung gefährdet.

Mangelnde Datenaktualität: Veraltete oder unvollständige Daten erschweren die Entscheidungsfindung und führen zu Fehlplanungen im Projekt.

Fehlende Tools bzw. zentrale Datenbank: Der Einsatz spezialisierter Tools und zentraler Datenbanken fehlt häufig, was zu unzureichender Datenkonsistenz und Verzögerungen führt. Besonders Automatisierungslösungen zur Früherkennung von Problemen und die Nutzung spezialisierter Toollösungen sind oft nicht vorhanden.

Lösungsansätze & Best-Practices

Regelmäßige Berichterstattung (Projektstatus) und Planaktualisierung: Laufende Berichte und Plananpassungen ermöglichen Transparenz und schnelle Entscheidungsfindung.

Planungsqualität verbessern: Optimierung der Planung in Bezug auf Zeit, Umfang und Budget durch die Erfassung von Ist-Zeiten und Ist-Kosten.

Automatisierte Früherkennung von Abweichungen: Implementierung von Alerts mittels Business Intelligence (BI) Tools zur automatisierten Erkennung von Abweichungen anhand von KPIs.

Einsatz digitaler Tools: Einführung spezialisierter Software für Ressourcenplanung und -verwaltung zur verbesserten Datenkonsistenz und Prozessautomatisierung.

Klar definierte Prozesse und Zuständigkeiten: Etablierung klarer Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb des Projektteams zur Vermeidung von Doppelarbeit und Unsicherheiten.

Szenarien und Simulationen: Nutzung von Simulations- und Szenario-Tools, um Kosten, Zeitpläne und Ressourcen im Voraus besser zu managen. (z.B. Case Study Deloitte)

Die 6 wichtigsten Projektcontrolling Methoden

1.

Projektstatusberichte

Projektstatusberichte dienen der regelmäßigen Überwachung des Projektfortschritts und geben einen aktuellen Überblick über Kosten, Aufwand und Termine. Sie ermöglichen eine fundierte Entscheidungsgrundlage für Projektmanager und Stakeholder. In der Praxis werden sie häufig in großen Bauprojekten eingesetzt, um den Fortschritt gegenüber Zeit- und Budgetvorgaben zu dokumentieren. Moderne Tools wie Tempus Resource ermöglichen eine automatisierte Erstellung solcher Berichte auf Basis von Echtzeitdaten.

2.

Soll-Ist-Vergleich

Diese Methode vergleicht die geplanten mit den tatsächlich erfassten Werten hinsichtlich Zeit, Budget und Ressourcen. Sie dient der präzisen Nachverfolgung der Kostenentwicklung und hilft, Abweichungen frühzeitig zu erkennen. Der Soll-Ist-Vergleich ist besonders im Finanzcontrolling von Vorteil, da er Transparenz über bereits realisierte Kosten schafft und Projektleitern eine fundierte Entscheidungsbasis bietet. Der Soll-Ist-Vergleich hinsichtlich der Aufwände (Ressourcenplanung) ist aber mit Abstand eines der erfolgreichsten Instrumente des Projektcontrollings, da es insbesondere die knappen Ressourcen sind, die den Projekterfolg sowie deren Ziele sicherstellen und nur schwierig ist diese kurzfristig

3.

Projektstrukturplan (PSP)

Der Projektstrukturplan gliedert ein Projekt hierarchisch in kleinere, besser handhabbare Teilaufgaben. Dies erleichtert die Verteilung der Aufgaben, verbessert die Übersichtlichkeit und fördert eine zielgerichtete Ressourcenplanung. In der Softwareentwicklung wird der PSP häufig genutzt, um komplexe Projekte in Module und Arbeitspakete zu unterteilen, die separat bearbeitet werden können.

4.

Quality Gates (oder Review Gates)

Quality Gates sind definierte Kontrollpunkte im Projektverlauf, an denen überprüft wird, ob definierte Qualitätsanforderungen und Projektziele erreicht wurden, bevor eine Phase abgeschlossen wird. Sie werden oft im Gesundheitswesen oder bei der Produktentwicklung verwendet, beispielsweise um sicherzustellen, dass alle regulatorischen Anforderungen vor der Markteinführung erfüllt sind.

5.

Earned Value Management (EVM)

Das Earned Value Management geht über den klassischen Soll-Ist-Vergleich hinaus, indem es zusätzlich den Leistungsfortschritt bewertet. Es kombiniert Plan-Kosten, Ist-Kosten, Ist-Aufwand und den erbrachten Leistungswert, um eine ganzheitliche Einschätzung der Projektleistung zu liefern. Diese Methode ist in der Luft- und Raumfahrtindustrie weit verbreitet, um komplexe Projekte wie den Bau von Satelliten oder Flugzeugen zu überwachen.

6.

Meilensteintrendanalyse (MTA)

Die Meilensteintrendanalyse überwacht den Fortschritt anhand festgelegter Meilensteine und zeigt Terminabweichungen auf. Sie ist besonders nützlich in IT-Infrastrukturprojekten oder Bauprojekten, um den Projektverlauf systematisch zu überwachen und frühzeitig auf Verzögerungen reagieren zu können.

Fazit

Die sechs wichtigsten Projektcontrolling-Methoden bieten ein umfassendes Set an Werkzeugen, um Projekte erfolgreich zu steuern und zu überwachen. Von der kontinuierlichen Fortschrittskontrolle über präzise Abweichungsanalysen bis hin zur strukturierten Planung und Qualitätssicherung – jede Methode trägt auf ihre Weise zur Risikominimierung und Optimierung der Ressourcennutzung bei. Die richtige Kombination dieser Methoden, angepasst an die individuellen Anforderungen eines Projekts, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg.

Die 7 zentralen Projektcontrolling Kennzahlen

1. Earned Value (EV)

Der Earned Value (EV) beschreibt den Wert der tatsächlich erbrachten Leistung zu einem bestimmten Zeitpunkt im Projekt. Er berechnet sich aus der prozentual abgeschlossenen Arbeit multipliziert mit dem Gesamtbudget.

  • Formel: EV = Prozentual abgeschlossene Arbeit × Gesamtbudget
  • Beispiel: Bei einem Projekt mit einem Gesamtbudget von 100.000 Euro und 50 % abgeschlossener Arbeit beträgt der Earned Value 50.000 Euro.

2. Planned Value (PV)

Der Planned Value (PV) gibt an, welche Leistung zu einem bestimmten Zeitpunkt im Projekt laut Plan erbracht sein sollte. Er dient als Soll-Vergleichswert.

  • Formel: PV = Geplante Arbeit × Gesamtbudget

3. Schedule Performance Index (SPI)

Der Schedule Variance (SV) zeigt die Abweichung zwischen geplantem und erreichtem Leistungsumfang.

  • Formel: SPI = EV ÷ PV
  • Interpretation: SPI > 1 bedeutet, das Projekt ist dem Zeitplan voraus. SPI < 1 zeigt Verzögerungen an.

4. Cost Performance Index (CPI)

Der CPI bewertet die Kosteneffizienz eines Projekts und zeigt, ob es innerhalb des Budgets bleibt.

  • Formel: CPI = EV ÷ AC (Actual Cost)
  • Interpretation: CPI > 1 bedeutet Kosteneffizienz, CPI < 1 signalisiert Budgetüberschreitungen.

5. Schedule Variance (SV)

Der Schedule Variance (SV) zeigt die Abweichung zwischen geplantem und erreichtem Leistungsumfang.

  • Formel: SV = EV – PV
  • Interpretation: Ein positiver Wert zeigt eine schnellere Fertigstellung als geplant, ein negativer Wert signalisiert Verzögerungen.

6. Cost Variance (CV)

Der Cost Variance (CV) zeigt die Differenz zwischen dem Earned Value und den tatsächlichen Kosten.

  • Formel: CV = EV – AC
  • Interpretation: Ein positiver CV signalisiert, dass die tatsächlichen Kosten unter dem geplanten Wert liegen.

7. Estimate at Completion (EAC)

Der EAC prognostiziert die Gesamtkosten des Projekts basierend auf aktuellen Werten.

  • Formel: EAC = Gesamtbudget ÷ CPI

Die sieben zentralen Projektcontrolling-Kennzahlen bieten eine fundierte Basis zur Überwachung und Steuerung von Projekten. Sie helfen, Abweichungen frühzeitig zu erkennen und ermöglichen eine datenbasierte Entscheidungsfindung. Insbesondere der Einsatz von SPI und CPI in Kombination mit Earned Value bietet umfassende Einblicke in Zeit- und Kosteneffizienz. Moderne Softwarelösungen mit integrierten BI- und Analytics-Funktionen berechnen diese Kennzahlen flexibel, generieren automatische Benachrichtigungen und visualisieren die Ergebnisse übersichtlich.

Warum Ressourcenplanung so wichtig ist

Ressourcenplanung ist der Prozess der systematischen Planung, Zuweisung und Überwachung von Ressourcen, um sicherzustellen, dass Projekte effizient und erfolgreich durchgeführt werden. Dabei werden sowohl personelle, materielle als auch finanzielle Ressourcen berücksichtigt. Ziel der Ressourcenplanung ist es, Engpässe zu vermeiden, Überlastungen zu reduzieren und eine gleichmäßige Auslastung der verfügbaren Ressourcen zu gewährleisten. Diese Tatsachen stehen doch unmittelbar im Zusammenhang mit der Zielsetzung des Projektcontrollings, oder?

„State of Resource Management 2022“-Studie

Die „State of Resource Management 2022„-Studie identifizierte folgende Hauptgründe für Projektschieflagen:

  1. Überlastung von Ressourcen, d.h. Zuweisung ist höher als die Kapazität.
  2. Ressourcen sind auf zu viele Projekte gleichzeitig zugewiesen.
  3. Kapazitätsengpässe von Ressourcen/Fähigkeiten.
  4. Mangelhafte Planung
  5. Falsche Zuweisung von Skills
  6. Budgetknappheit (Kosten – nicht-Personal)

Fünf von sechs Gründen sind direkt oder indirekt mit der Ressourcenplanung verbunden. Ein wichtiger Grund sich genau hier bestmöglich aufzustellen. Ressourcen sind meistens der kritische Faktor für den Projekterfolg, insbesondere bei komplexen Projekten wie großen IT-Projekten oder Bauvorhaben. Unzureichende Ressourcenplanung führt unweigerlich zu Verzögerungen, Budgetüberschreitungen und Qualitätsmängeln.

Warum ist Ressourcenplanung essenziell?

Eine strukturierte Ressourcenplanung spielt eine Schlüsselrolle im Projektcontrolling, da sie dazu beiträgt:

1. Engpässe zu vermeiden: Durch frühzeitige Identifikation von Kapazitätsproblemen können rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

2. Kosten zu reduzieren: Effizienter Ressourceneinsatz minimiert unnötige Ausgaben.

3. Produktivität zu maximieren: Eine gleichmäßige Verteilung der Aufgaben erhöht die Effizienz im Projektverlauf.

Die Elemente der Ressourcenplanung

  • Bedarfsanalyse: Welche Ressourcen werden benötigt, um die Projektziele zu erreichen?
  • Kapazitätsplanung: Ermittlung der verfügbaren Ressourcen im Unternehmen.
  • Ressourcenzuweisung: Verteilung der Ressourcen basierend auf Projektanforderungen.
  • Überwachung und Steuerung: Kontinuierliche Kontrolle der Ressourcenauslastung und Anpassung bei Bedarf.

Maßnahmen für eine effektive Ressourcenplanung

  • Belastbare Kapazitätsdaten erfassen.
  • Transparente Grundlastdaten und Abwesenheiten berücksichtigen.
  • Rollen und Fähigkeiten definieren.
  • Prozesse institutionalisieren (z.B. 5 Schritte der Ressourcenplanung).
  • Zentraler Ressourcenpool etablieren.
  • Leistungszeiterfassung implementieren.
  • Spezialisierte Ressourcenplanungssoftware nutzen.

In «Was ist Ressourcenplanung? Ein umfassender Leitfaden» finden Sie «6 Best Practices zur optimalen Ressourcenplanung» sowie «Ressourcenplanung in 5 Schritten»

Wie Software das Projektcontrolling unterstützen kann

Tempus Resource ist eine spezialisierte Softwarelösung für die Ressourcenplanung, die Unternehmen dabei unterstützt, Projekte effizient zu steuern und die Ressourcennutzung zu optimieren. Gleichzeitig bietet die Software Alle zentralen Funktionalitäten eines Projektmanagements und Projektcontrollings ab und zerschlägt den gordischen Knoten zwischen PPM-Tools mit unzureichendem Funktionsumfang in der Ressourcenplanung.

  • Echtzeit-Übersicht über Ressourcenauslastung: Tempus Resource bietet eine visuelle Darstellung der aktuellen und geplanten Ressourcenauslastung, um Kapazitätsengpässe frühzeitig zu erkennen.
  • Intuitive Ressourcenplanung: Die benutzerfreundliche Oberfläche ermöglicht es Projektleitern, Ressourcen einfach zuzuweisen und zu verwalten.
  • Leistungszeiterfassung: Eine vollintegrierte Funktion zur Erfassung geleisteter Arbeitsstunden sorgt für transparente Daten zur Ressourcennutzung.
  • Risikomanagement: Die Software hilft dabei, potenzielle Risiken durch datenbasierte Analysen und Frühwarnsysteme zu identifizieren.
  • Kostenplanung mit mehreren Datensätzen: Tempus Resource unterstützt eine detaillierte Kostenkontrolle mit drei Datensätzen – Plan, Budget, Ist und Forecast – für maximale Transparenz.
  • Projektstatusberichte: Sowohl subjektive (manuelle Eingaben der Projektleiter) als auch objektive Berichte (automatische Datenerhebung basierend auf Schwellenwerten) lassen sich generieren.
  • Integriertes BI & Analytics: Die Plattform umfasst umfassende Business Intelligence-Tools für automatisierte Benachrichtigungen und Früherkennung, Schwellenwertanalysen und umfassende Reportings, z.B. Earned Value Analysen.
  • Was-wäre-wenn-Analysen: Mit leistungsstarken Simulationsfunktionen lassen sich verschiedene Planungsszenarien in Echtzeit analysieren, z.B. Verschiebungen, Änderungen und deren Auswirkungen auf Finanzen und Projektlaufzeit.
  • Benutzerfreundlichkeit: Die Software ist intuitiv bedienbar und lässt sich leicht in bestehende Systeme integrieren.

Dank dieser umfassenden Funktionen ermöglicht Tempus Resource eine zentrale, flexible und datenbasierte Steuerung der Ressourcenplanung bei gleichzeitiger Sicherstellung Projekte effizienter und transparenter durchzuführen.

Ausblick

Einsatz von künstlicher Intelligenz

Die Zukunft des Projektcontrollings wird zunehmend durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt sein. KI-basierte Systeme ermöglichen nicht nur eine präzisere Ressourcenprognose, sondern auch eine intelligente automatische Früherkennung von Projektabweichungen und potenziellen Risiken. Dies verbessert die Reaktionsfähigkeit und hilft, Probleme proaktiv zu vermeiden.

Cloud-basierte Lösungen

Cloud-basierte Lösungen werden weiterhin an Bedeutung gewinnen, da sie eine globale Projektsteuerung und Zusammenarbeit in Echtzeit ermöglichen. Dies ist besonders bei international verteilten Teams von Vorteil, um Transparenz und Konsistenz in der Projektsteuerung sicherzustellen.

Integration von BI & Analytics

Auch die Integration von BI & Analytics wird weiter ausgebaut, um Entscheidungsprozesse zu automatisieren und datenbasierte Erkenntnisse in Echtzeit bereitzustellen. Tools wie Tempus Resource werden dabei eine Schlüsselrolle spielen, indem sie diese Entwicklungen bereits heute in ihre Softwarearchitektur integrieren und kontinuierlich weiterentwickeln.

Fazit

Projektcontrolling ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die Planung, Überwachung und Steuerung komplexer Projekte. Eine strukturierte Ressourcenplanung spielt dabei eine Schlüsselrolle, um Engpässe zu vermeiden, die Effizienz zu steigern und eine termingerechte Fertigstellung sicherzustellen.

Moderne Softwarelösungen wie Tempus Resource bieten eine Vielzahl leistungsstarker Funktionen, um Ressourcenplanung und Projektcontrolling zu optimieren. Von Echtzeit-Übersichten über Ressourcenauslastung bis hin zu automatisierten Statusberichten und KI-gestützten Prognosen – Tempus Resource unterstützt Unternehmen dabei, fundierte Entscheidungen auf Basis verlässlicher Daten zu treffen.

Zukünftig werden insbesondere der Einsatz von KI, Cloud-Technologien und BI-gestützte Analysen weiter an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen eine noch präzisere Ressourcensteuerung, automatische Frühwarnsysteme und eine umfassende Visualisierung von Projektdaten.

Die Kombination aus datenbasierter Planung und intelligenten Analysetools stellt sicher, dass Projektziele effizient und im Budgetrahmen erreicht werden.

Häufig gestellte Fragen

Projektmanagement umfasst die gesamte Planung und Durchführung eines Projekts, während Projektcontrolling auf die Überwachung und Steuerung fokussiert ist.

Weil eine unzureichende Ressourcenplanung zu Engpässen, Verzögerungen und Budgetüberschreitungen führen kann.

Durch Echtzeit-Daten, Simulationen und automatisierte Berichterstattung, die eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglichen.

Höhere Transparenz, weniger Engpässe und datenbasierte Entscheidungen führen zu einer besseren Projektkontrolle.

Im traditionellen Projektcontrolling liegt der Fokus auf klar definierten Zielen, Meilensteinen und linearen Prozessen. Im agilen Projektcontrolling hingegen stehen Flexibilität, iterative Prozesse und kontinuierliche Anpassungen im Vordergrund.

Neben Tempus Resource sind auch Tools wie Planview bekannt für ihre leistungsstarken Funktionen zur Ressourcenplanung, Statusverfolgung und Berichterstattung. Speilen aber preislich und von der Komplexität in einer anderen Klasse.

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